1.Männer : Spielbericht (2023/2024)
Halbfinale - 30.03.2024 14:00 Uhr
Lebien / Annaburg | SV Hellas 09 | |||
1 | : | 4 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
D. Oppermann | M. Fiedler (80' E. Franke) |
||
L. Boas | F. Köppe (62' H. Bradler) |
||
W. Aulich | C. JenichenC | ||
F. Wendt | P. Brede | ||
S. Gründer (54' T. Lehmann) |
T. Lorenz | ||
J. Pfeifer |
Spielstatistik
Tore
Laurenz Boas, Fabian Köppe, Dennis Oppermann, Maurice Levin FiedlerGelbe Karten
Philipp Brede, Willem Aulich, Christopher Jenichen, Fabian Köppe, Dennis OppermannZuschauer
140Torfolge
1:0 (8') | Fabian Köppe |
2:0 (38') | Maurice Levin Fiedler |
1:2 (49') | Philipp Brede (Eigentor) |
1:3 (60') | Laurenz Boas |
1:4 (68') | Dennis Oppermann per Freistoss |
Finale!
Hellas hatte den Spitzenreiter der KOL SG Annaburg/Lebien für das Pokalhalbfinale zugelost bekommen. Da es für Oranienbaum in der Liga im Moment überhaupt nicht läuft, war es alles andere als eine klare Sache, dass Hellas nur nur über den Kampf etwas erreichen konnte. Dieser war jedoch in den letzten Begegnungen nicht immer auf dem Platz zu sehen.
Dieses Mal lief es anders, Hellas konnte schon nach acht Minuten durch Fabian Köppe in Führung gehen. Im weiteren Verlauf hatten Dennis Oppermann und Laurenz Boas noch drei hochkarätige Chancen, bevor Maurice Fiedler in der 38. das 0:2 erzielte. Aber auch die Hausherren hatten gute Gelegenheiten, die der Keeper der Oranienbaumer, Jordi Pfeifer zunichtemachte. Der Halbzeitstand hätte höher ausfallen können, aber in Führung liegend in die Pause zu gehen, gab nicht nur den Spielern ein gutes Gefühl.
Mit dem Wiederanpfiff schöpften die Hausherren noch einmal Hoffnung. Hellas konnte eine Ecke nicht gut verteidigen und verhalf Annaburg durch ein Eigentor zum Anschlusstreffer. Es drohte noch einmal spannend zu werden, bis Laurenz Boas in der 60. Minute auf 1:3 erhöhte. Doch die Heimelf gab nicht auf und hatten ebenfalls noch gute Gelegenheiten. Selbst als Dennis Oppermann in der 68. einen Freistoß direkt verwandelte, hielten die Gastgeber noch dagegen. So musste Jordi Pfeifer noch zweimal sein Können unter Beweis stellen.
Am Ende zieht Oranienbaum verdient in das Finale ein. Die Mannschaf hat an diesem Tag endlich wieder gezeigt, wozu sie fähig ist. Bleibt nun zu hoffen, dass dieses Erfolgserlebnis die notwendigen Kräfte für die Liga freisetzt.
Nach 22 Jahren steht Hellas wieder in einem Pokalfinale. Über die Hälfte unserer Mannschaft war damals noch nicht einmal geboren. Gegner wird der Sieger aus der Partie Golpa gegen Coswig sein, ausgetragen wird das Finale am 08. Mai in Zschornewitz.