1.Männer : Spielbericht (2017/2018)
8. Spieltag - 21.10.2017 15:00 Uhr
SV Hellas 09 | Turbine Zschornewitz | |||
1 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
N. Issaka (66' K. Johannes) |
C. Gobert (58' Unbekannt) |
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M. Haseloff | |||
H. Bradler (90' M. Kitzing) |
M. Rodinger | ||
M. WeiseC | |||
C. Jenichen | |||
F. Wendt | P. Brede | ||
M. Bodenberger | |||
M. Hruby |
Spielstatistik
Tore
Marcel BodenbergerAssists
Marcel WeiseGelbe Karten
Hannes Bradler, Nassirou Issaka, Marcel KitzingTorfolge
1:0 (71') | Marcel Bodenberger per Elfmeter (Marcel Weise) |
Drei schwer erkämpfte Punkte
Im Rahmen des Herbstfestes von Hellas 09 fand das Derby gegen Zschornewitz statt. 176 Zuschauer sahen dieses Spiel, damit erzielt Oranienbaum den zweitbesten Zuschauerwert für ein Spiel der Kreisoberliga. Im Durchschnittswert rangiert Hellas sogar auf Platz eins in der Fupa-Wertung der Liga. Die vielen Zuschauer am Rande schienen jedoch die Oranienbaumer eher zu lähmen als zu beflügeln. Oranienbaum begann sehr nervös und so hatte Zschornewitz die ersten beiden Möglichkeiten. Einmal landete der Ball auch im Netz, das Tor wurde aber aus einer Abseitsposition erzielt und zu Recht nicht gegeben. Ab der 20. Minute wurden die 09er etwas besser, es gelang jetzt, das Spiel in die Zschornewitzer Hälfte zu tragen. Zwei Chancen durch Max Rodinger und Nasiru Isaka blieben aber ohne Erfolg. Oranienbaum erreichte nicht ansatzweise die Spielqualität wie gegen Pratau/Eutzsch. So gingen die Spieler und Zuschauer unzufrieden in die Halbzeitpause.
In der 15 minütigen Pause zeigten die Bambinis beider Vereine ihr Können. Dieses kleine Match entschieden die Zschornewitzer für sich, wobei das Ergebnis nicht im Mittelpunkt stand.
Die zweite Hälfte dominierte Oranienbaum, mit großem Laufaufwand versuchte man in das Spiel zu kommen. Vor allem Marco Haseloff machte viele Meter und versuchte etwas Zug zum Tor zu entwickeln. Doch aus dem Spiel wollte nichts gelingen, so wurde man nur durch Eckbälle gefährlich. Hellas suchte immer wieder den Kopf von Marcel Bodenberger, der auch zweimal die Chance zum einnicken hatte. Zschornewitz konnte in dieser Phase des Spiels keine offensiven Accente setzen. Die Zuschauer hatten das Gefühl, dass sie heute keine Tore sehen würden. So musste in der 71. Minute ein Elfmeter her, den Marcel Bodenberger in gewohnter Sicherheit zum 1:0 verwandelte. Zuvor wurde Marcel Weise im Strafraum klar gefällt. Jetzt wurde das Spiel etwas offener, Zschornewitz war gezwungen etwas nach vorne zu tun und Hellas ließ sich in den letzten zehn Minuten in den eigenen Strafraum schieben. Zahlreiche Möglichkeiten für die Gäste folgten. Doch diesmal gelang es, den knappen Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Und das, obwohl der Schiedsrichter auf die angezeigten drei Minuten Nachspielzeit noch einmal drei Minuten drauf packte. Am Ende wurden drei Punkte in einem eher schlechteren Spiel erkämpft.
Am nächsten Wochenende geht es zu Einheit Wittenberg, hier hängen zurzeit die Trauben besonders hoch.