1.Männer : Spielbericht (2023/2024)
22. Spieltag - 27.04.2024 15:00 Uhr
Dessauer SV | SV Hellas 09 | |||
0 | : | 2 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
F. Köppe | M. Fiedler (76' C. Franke) |
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L. Schalk | E. Franke (65' M. Graul) |
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W. AulichC | D. Oppermann (96' L. Müller) |
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L. Vincenz (80' L. Teichelmann) |
F. Wendt | ||
P. Brede | T. Lorenz | ||
J. Pfeifer |
Spielstatistik
Tore
Willem Aulich, Fabian KöppeGelbe Karten
Luca Vincenz, Fabian KöppeRote Karten
Fabian Köppe (89')Zuschauer
74Torfolge
0:1 (39') | Fabian Köppe |
0:2 (90') | Willem Aulich per Elfmeter |
Hellas-Keeper hält zwei Elfmeter und den Sieg fest
Oranienbaum presste von Beginn an hoch und verlagerte das Geschehen in die Hälfte der Gastgeber. Bis zur ersten Großchance dauerte es zwar 30. Minuten, aber hier hätte das erste Tor fallen müssen. Nur fünf Minuten später gab es dann den ersten Elfmeter des Spiels für Hellas. Willem Aulich trat an und scheiterte am gegnerischen Torhüter. Zum Glück ließ Hellas den Kopf nicht hängen und Fabian Köppe erzielte in der 39. die verdiente Führung. Doch noch war nicht Pause und auch der DSV bekam in der 41. einen Elfmeter zugesprochen. Aber Jordi Pfeifer parierte den Schuss und sorgte dafür, dass sein Team mit der Führung in die Pause ging.
In die zweite Hälfte startete der DSV mit etwas mehr Schwung. Hellas geriet mehr unter Druck und der Schiedsrichter zeigte in der 54. erneut auf den Punkt. Von den 97ern schien jedoch keiner den Mut zu haben, zum Elfmeter anzutreten. Als sich dann ein Schütze gefunden hatte, gab es noch das übliche Psychospiel zwischen Torwart und dem Schützen. Aber auch dieses Mal blieb Jordi Pfeifer Sieger in diesem Duell, er hielt nicht nur den Elfmeter, sondern auch den Nachschuss per Kopfball. Oranienbaum war jetzt wieder wach und hatte noch zahlreiche Möglichkeiten durch Leon Schalk und Maurice Fiedler das Spiel zu entscheiden. Als dann Fabian Köppe in der 90. Minute in den Strafraum eindrang, wurde dieser von den Füßen geholt und der Schiedsrichter zeigte zum vierten Mal in diesem Spiel auf den Elfmeterpunkt. Jetzt behielt der Schütze die Oberhand und Willem Aulich erhöhte auf 0:2. Die acht Minuten Nachspielzeit waren noch einmal hektisch, mit einer Torchance für Leonard Müller.
Nun wo der Abstieg besiegelt ist und die Köpfe frei sind, scheint das Team wieder in Tritt zu kommen. Am Sonnabend erwarten wir den Tabellenzweiten am Waldhaus zu einem brisanten Spiel. Die beiden Pokalfinalisten treffen nur vier Tage vor dem Finale in der Liga aufeinander. Welche Vorgaben werden die Trainer ihren Teams geben? Beide wollen sich sicherlich nicht in die Karten gucken lassen.