In Bestbesetzung wäre hier mehr möglich gewesen. Heute zeigte sich wieder die Abhängigkeit des Oranienbaumer Spiels von seinem Kapitän. Sein Fehlen wirkte sich unmittelbar auf die spielerische Komponente aus. Waren die ersten 20 Minuten noch gut strukturiert, nahm das mit zunehmender Spieldauer immer mehr ab. Die größten Torchancen für Hellas besorgte der Gegner. Einmal traf er aber nur die eigene Latte und ein zweites Mal konnte der Torhüter hervorragend parieren. Leider machten sie es auf der anderen Seite, in der 27 Minute´, besser und gingen 1:0 in Führung. So wurden auch die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte hatte dann die SG noch mehr Spielanteile und verschob das Geschehen in die Hälfte der Gäste. Es gelangen Hellas keine klaren Aktionen mehr, immer wieder raubte man sich durch Fehlpässe selbst den Ball. Sie waren nicht in der Lage, über mehrere Stationen, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. So wurde das Spielgerät immer wieder planlos, lang nach vorn geschlagen, in der Hoffnung, dass er zufällig beim eigenen Mann landet. Da das aber zu selten der Fall war, endete das Spiel mit einer Niederlage für Oranienbaun.
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