1.Männer : Spielbericht (2018/2019)
18. Spieltag - 30.03.2019 15:00 Uhr
SG Rackith/Dabrun | SV Hellas 09 | |||
3 | : | 0 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
C. Jenichen | D. Oppermann (50' M. Herrmann) |
||
F. Wendt | H. Bradler | ||
M. Kitzing (46' M. Haseloff) |
M. WeiseC | ||
K. Johannes | P. Brede | ||
J. Weiher | M. Bodenberger | ||
M. Hruby |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Michael HrubyTorfolge
1:0 (11') | SG Rackith/Dabrun |
2:0 (43') | SG Rackith/Dabrun |
3:0 (60') | SG Rackith/Dabrun |
Der Plan ging nicht auf
Für das Auswärtsspiel in Dabrun hatte sich das Trainerteam eine andere Aufstellung als in den letzten Partien überlegt. Christopher Jenichen wurde in die Spitze gestellt und sollte mit Denis Oppermann so viel Druck aufbauen, um den Gegner in der eigenen Hälfte zu beschäftigen. So sollte Rackith von Michael Hrubys Tor fern gehalten werden. Doch das Fehlen von Jenichen in der Inneverteidigung sorgte in den ersten Minuten für jede Menge Chaos. Marcel Bodenberger war nicht in der Lage, für Ordnung zu sorgen, so war der Treffer zum 1:0 in der 11 Minute fast unvermeidlich. Die Trainer waren nun gezwungen ihr Vorhaben über Bord zu werfen und stellten wieder auf die alte Variante um.
Jetzt kam Oranienbaum besser ins Spiel und beherrschte das Geschehen auf dem Platz. Torgefährlich wurde man aber nur einmal durch einen Schuss von Dennis Oppermann. Viel besser machten es die Gastgeber, drei Minuten vor der Pause kamen sie nach einer längeren Abstinenz wieder vor das Hellas Tor und nutzten ihre Gelegenheit zum 2:0.
Nach der Pause wollte Oranienbaum alles besser machen. Doch der Start ging wieder gründlich daneben, nur mit dem Unterschied, dass der Pfosten für Hruby rettete. Oranienbaum versuchte jetzt nach vorne zu spielen, doch die Pässe waren zu ungenau und landeten immer wieder beim Gegner. Passend zum Spiel unterlief dann, dem bis dahin noch besten Oranienbaumer, Christopher Jenichen ein folgenschwerer Fehlpass, der zum dritten Tor führte. Oranienbaum gab sich nicht auf, war aber nie in der Lage, ein Tor zu erzielen. So verlor man deutlich, nicht weil die Gäste besseren Fußball spielten, sondern weil die eigenen Defizite in diesem Spiel deutlich zu Tage traten.
Im Heimspiel gegen Jessen muss vieles besser werden, sonst gibt es ein Debakel!